Foto: Jochen Rolfes
Neue CD:
"Jede Daach is e Jeschenk nit nor en der Adventszick"
Doppel-CD:
Doot jet, fangt aan!
Text (PDF)
"Doot jet, fangt aan!
Tut was, fangt an!"
Zwei CDs mit nach-
denklichen, spannen-
den Texten und be-
sinnlichen und fröh-
lichen Liedern in hochdeutsch und in Kölner Mundart, auch zum Mitsingen geeig-
net, gesprochen und gesungen von Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau.
Die CD "Doot jet, fangt aan" befand sich 2012 in der laufenden Auslobung für den Preis der deutschen Schall-plattenkritik.
Kommentar von Jochen Arlt:
"2 Stäne"
Würdevoll. Zeitgemäß wie zeitlos. Kein penetranter Lametta-Budenzauber und Jesulein-Kitsch.
Keine unfreiwillig schrägen Jingle-Bells-Arrangements rechts und links vom Dom.
Der Klarheit einer Mondnacht gleich, die von Monika Kamp-mann und Ingrid Ittel-Fernau interpretierte Cheßdags-Lyrik wie -Prosa. Texte von Amm und Berzau über Brings, Foxius bis Rossa oder Uhlenbruck.
Und immer wieder finden die beiden Musikerinnen "Hinger de Stäne" bislang versteckt leuchtendes Liedgold des unver-gänglichen Hans Knipp (1946 - 2011).
"Doot jet, fangt aan!" - ein Doppelalbum voll von symbolischer Leuchtkraft in der dunklen Jahreszeit.
Weit über die Domtürme hinaus Aura, Aroma plus Hörgold bescherend.
(Jochen Arlt
Nominator & Juror
"Preis der deutschen Schallplattenkritik")
Musik- & Textbeispiele:
Lesen Sie die Konzertkritik von
Dr. Heinrich Kraemer in "Andernach Aktuell" vom 16.12.2008:
Weihnachten
"op Kölsch"
[Zur Kritik]
"Tu was, dann tut sich was"
von Gisela Schwarz
[Zur Rezension]
Anlässlich der Veröffenlichung der neuen CD hat Tommy Millhome für das Domradio mit Monika Kampmann ein Interview geführt. Nachstehend die beiden Links:
Die neue CD "Uns kritt mer nit klein" ist erhältlich
Sie finden das Album auch auf allen digitalen Portalen.
Da der Gottesdienst in Neuss/Rhein abgesagt werden musste, haben wir weihnachtliche Grüße nach Neuss geschickt:
Unsere Mitstreiterin beim Kabarett am Muttertag, Elfi Steickmann, hat den Text zu dem Thema "Uns kritt mer nit klein" geschrieben.
Hermann Jürgen Schmitz (Kulturmanager von Bedburg/Erft) hat dazu die Musik geschrieben, arrangiert und von vielen ihm bekannten Menschen singen lassen. Diese hat er dann zu jeder Zeile ausgeschnitten und
einen vielfältigen Gemeinschaftssong daraus gemacht. Da sind wir auch dabei. (Unter MEHR ANSEHEN auf YouTube kann man auch die Entstehung des Videos nachlesen.)
Das Senftöpfchen-Theater hat uns in den Adventskalender mit aufgenommen:
Über den nachfolgenden Link kommen Sie zum Interview, das wir mit Lothar Geisler führen durften und von Radio Köln am 16. Juni 2020 um 20.30 Uhr gesendet wurde. Herzlichen Dank an Lothar Geisler für die Erlaubnis zur Verwendung auf unserer Website. >>> Hier geht's zum Interview
Am 17.5.2020 sollte im Schloss Bedburg das Muttertagskabarett "Die wilden Alten" geboten werden.
Statt dessen entstanden die nachfolgenden Videoaufnahmen (1. Akt und 2. Akt), aufgenommen vom Kulturmanager Schloss Bedburg Hermann Jürgen Schmitz.
(unter "Stadt Bedburg Kultur" ist das Video auch zu sehen)
Text und Musik: Hanjo Schiefer
aus der neuen CD: "Jede Daach es e Jeschenk nit nor en der Adventszick"
Unser Leben, zeitgemäß und aktuell betrachtet!
Von Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau
Unter dem Titel: "Wann ich singe und sinn (sehe) üch in de Auge....", `dann möchte ich sehen, wie
es Euch geht, was Ihr denkt.`, nehmen Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau die Besucher mit in Gedanken und Überlegungen , wie denn das Leben „so oder so“ eben ist, mit Liedern und Texten u.a
von Robert Pütz, Henner Berzau, Hans Knipp, Sigrid Schulz, Angelika Rheindorf, Hanjo Schiefer)
Aufgefordert zum Selberdenken begegnet einem aber immer wieder ,dass man belauscht, abgehört wird, dass man sich beim Benutzen von Creditkarten registriert, beim Body-Scannen im Flughafen durchleuchtet und beim Streetview bei Google total durchschaut sieht.
Gläserne Menschen sind wir geworden, dank der wunderbaren Erfindung der Elektronik der Öffentlichkeit ausgeliefert! Da stellt sich doch die Frage, wer bist du denn?, wo kannst Du dich wohlfühlen, wo gibt es noch Heimat und Nachbarn, bei denen du dich geborgen fühlen kannst, z.B. im Veedel.
Auch wenn Heiterkeit und Komik nicht fehlte und dem Vortrag die Würze gab, hatten Lieder und Texte
doch einen nachhaltigen Tiefgang: fühlte man sich im Alltag treffend wiedererkannt und beschrieben.
Erleichternd war dann zweifellos, dass man sich Problemen gegenüber auch zur Wehr setzen kann, dass es immer wieder einen Halm gibt, an dem man sich festhalten kann und auch den Trost mit Schmunzeln mit dem Lied von Otto Reutter gleich mitsingt: In fünfzig Jahren ist alles vorbei. Fröhlich endete das Konzert mit dem Ruf: Hück es hück, heute ist heut, lebe jeden Tag so, als wenn es nur diesen noch gäbe und das Publikum verabschiedete sich mit großer Begeisterung und standing ovation.
c/o Ingrid Ittel-Fernau
Management, Klavierbegleitung
Stöcken 24
51503 Rösrath
Fon & Fax (02205) 84867
e-mail: [Fernaui@aol.com]
Die Schnecke kommt langsam voran, aber sie ist nie spurlos.